Montag, November 24, 2008

Wusstest du shcon...

...dsas es völilg eagl ist, in wlehcer Reiehnfogle die Bchustebaen in Woeretrn vokrmomen. Es ist nur withcig, dsas der ertse und lettze Bchusatbe an der ricthgien Stlele snid. Der Rset knan total falcsh sein und man knan es onhe Porbelme leesn. Das ist, wiel das mneschilche Geihrn nciht jeden Bchustbaen liset sodnern das Wrod als gaznes.
Krsas oedr?

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Heute begnete ich im Netz wieder diesem Lesespiel ... die Texte variieren ein wenig, aber meistens tönt es so ähnlich:
Wussten Sie shcon, dsas es völilg eagl ist, in wlehcer Reiehnfogle die Bchustebaen in Woeretrn vokrmomen. Es ist nur withcig,dsas der ertse und lettze Bchusatbe an der ricthgien Stlele snid. Der Rset knan total falcsh sein .......)

Durch die heutige "Teenuggnbexg" (Textbegnung) wurde ich wieder an dieses Fierthuell (Fehlurteil) über Lkitchenseeen (Lesetechniken) erinnert und hab mal einen Gegentext entworfen, um das Pmoneähn (Phänomen) etwas zu hinterfragen und sende Euch meine Tdteeeixn....

Viel Spaß beim Lesen!
Thomas Brill




Ügaerrebtn Ldenese argilendls pbewsireoe dsseie Bipescesntaubhl auf aderne, dthtlhiccsincruh sercwhe Vexscrshuette, stheiecrn ssbelt gtbeüe Vpeuconessresrhn und eevarntln deies Lthhseeospeye draucdh als nteets, aebr üuerabs fürdreiwaggs Whissrnegemunphal – zdeinsmut wnen dauras Kseeezounnqn für die Ruhehinccrbestg bushniieszeewge früs Leerseennln ggoeezn wdreen sleoln.
(Tidteexe: Tmaohs Blirl, www.b-artlirl.de)



Übertragen Lesende allerdings probeweise dieses Buchstabenspiel auf andere, durchschnittlich schwere Versuchstexte, scheitern selbst geübte Versuchspersonen und entlarven diese Lesehypothese dadurch als nettes, aber überaus fragwürdiges Wahrnehmungsspiel – zumindest wenn daraus Konsequenzen für die Rechtschreibung beziehungsweise fürs Lesenlernen gezogen werden sollen.
(Textidee: Thomas Brill, www.brill-art.de)





Whiegernteed penoerzeitn nlcüirath Fötdrmeerwr oedr Wpusörgnecfuthonen eornm die Llsroeeempbe schleor Tbetroepxn aenschtigs des Utdasnems, dsas sie das Apznerteiiin der Sfocnormarthpaiin ztizsculäh bittghenrcieäen, igloeseenfsdn leczlitth die ulhcnrrseigpün Ktleikaiiomonunszme ubinerecrahr wderen.
(Tidteexe: Tmaohs Blirl)



Weitergehend potenzieren natürlich Fremdwörter oder Wortneuschöpfungen enorm die Leseprobleme solcher Textproben angesichts des Umstandes, dass sie das Antizipieren der Sprachinformation zusätzlich beeinträchtigen, infolgedessen letztlich die ursprünglichen Kommunikationsziele unerreichbar werden.
(Textidee: Thomas Brill, )